Der aktuelle Vorstand des Neustädter Imkervereins.

Entstehungsgeschichte des Neustädter Imkervereins

Der Imkerverein Neustadt feierte im Jahr 2000 sein 75jähriges Bestehen. Nachforschungen über die Entstehungsgeschichte unseres Vereins haben ergeben, daß sich weit vorher schon Imker aus Neustadt und Umgebung organisiert hatten.
Wenn man den Anfängen der imkerlichen Organisation nachspürt, stellt man fest, daß im Norddeutschen Raum die ersten Zusammenschlüsse von Imkern zu Imkervereinen etwa um die Mitte des vorigen Jahrhunderts stattgefunden hat. Die Gründe dafür waren vielfältig: Gemeinsam war man stärker. Eigene Interessen konnten in der Gemeinschaft besser vertreten werden und auch der Obrigkeit gegenüber konnte man sich besser behaupten.

Sowohl durch zahlreiche Aussagen von Zeitzeugen bzw. durch noch vorhandene Belege ist dokumentiert, daß es im Neustädter Land zu dieser Zeit viele Großkorbimkereien gegeben hat, die größtenteils in bäuerliche Betriebe eingebunden waren. Einige von ihnen aus Neustadt, Empede, Basse und Suttorf haben sich dem „Hannoverschen Imkerverein“ andere aus Hagen und Nöpke dem „Nienburger Imkerverein“ angeschlossen.
Der „Hannoversche Imkerverein“ wurde bereits im Jahre 1863 gegründet. Wie in der Chronik „125 Jahre Imkervereinsgruppe Hannover“ nachzulesen ist, waren Imker aus Neustadt, Schaumburg, Springe, Burgdorf und sogar aus Alfeld jahrzehntelang Mitglieder im Imkerverein Hannover. Auch die damaligen Imkerlehrmeister, in unserer Ausgabe ist Georg-Heinrich Lebzen dargestellt, haben unsere heutige Imkerei beeinflußt. Durch sie sind unsere Imkervorfahren geschult worden und die haben dann ihr Wissen an die nächste Generation weitergegeben.

Bereits Anfang der zwanziger Jahre ist von den Neustädter Imkern versucht worden, einen eigenen Verein zu gründen. Die Wege nach Hannover zu Versammlungen waren zu beschwerlich. Ein Schreiben über Gründungsjahre der Imkervereine zeigt auf, daß dieses Vorhaben auch 1924 noch nicht verwirklicht werden konnte (zu wenig Mitglieder). Erst im Jahre 1925 war es dann soweit, einen selbständigen Neustädter Imkerverein zu gründen.

Das wir über die Gründung genau informiert sind, verdanken wir dem langjährigen Schriftführer unseres Vereins, dem Justizsekretär August Dannenbring. Dieser verlas am 04. Dezember 1965, also zum 40-jährigen Jubiläum, einen von ihm selbst aufgestellten Bericht über „Die Gründung des Imkervereins Neustadt vor 40 Jahren.“ Danach wurde am 19. April 1925 im „Lüderschen Saale“ (heute „Calenberger Stuben“) in Neustadt die Gründungsversammlung abgehalten.

In den Vorstand wurden gewählt:

1.      Vorsitzender: Landwirt Heinrich Noltemeier aus Neustadt

2.      Vorsitzender: Landwirt Ferdinand Kuhlmann aus Empede

1.      Schrift- und Rechnungsführer: Justizsekretär August Dannenbrink aus Neustadt

2.      Schrift- und Rechnungsführer: Postschaffner Fritz Liebe aus Neustadt

Die genaue Anzahl der Mitglieder bei der Gründung ist nicht mehr bekannt. Aber in den Jahren danach traten immer mehr Imker dem Verein bei. Sie kamen aus den Orten Neustadt, Empede, Eilvese, Schneeren, Hagen, Nöpke, Bevensen, Suttorf, Basse, metel, otternhagen, Damkrug, Bordenau und sogar aus Berenbostel. Anreiz für den Zulauf war sicherlich auch die gemeinsame Zuckerbestellung und der Bezug des Kanastertabaks. Dieser wurde benötigt, damit eine genaue Durchsicht der Völker vorgenommen werden konnte.

In dieser Zeit wurde mit Körben geimkert. Als Bienenzeitung wurde das „Bienenwirt-schaftliche Zentralblatt“ gelesen. Die Bienenweide in der damaligen Zeit war gut. Es gab in der Umgebung genug Flächen mit Raps, Weidenkätzchen und Weißklee.

 Entwicklung des Imkervereins von der Gründung bis zur heutigen Zeit

19.April 1925 Gründung des Imkervereins Neustadt

1.      Vorsitzender: Landwirt Heinrich Noltemeier aus Neustadt

2.      Vorsitzender: Landwirt Ferdinand Kuhlmann aus Empede

1.      Schrift- und Rechnungsführer: Justizsekretär August Dannenbrink aus Neustadt

2.      Schrift- und Rechnungsführer: Postschaffner Fritz Liebe aus Neustadt

1937

Die  Ortsfachgruppen Imker (Ofg.) werden neu gegliedert. Jeder Imker durfte nur Mitglied in der Ortsfachgruppe seines Wohnortes sein. Die Ortsfachgruppenvorsitzenden ernannten ihre Mitarbeiter im Vorstand (sie wurden nicht gewählt).

1937 -1950

Der Schuhmachermeister Wilhelm Kiel aus Neustadt, geb. am 20.05.1884, hat der Ortsfachgruppe Neustadt während des 2. Weltkrieges vorgestanden.

Ab 1949 kann aus vorliegenden Protokollen nachgelesen werden, wie sich der Imkerverein Neustadt weiter entwickelt hat, welcher Vorstand den Verein geführt hat und welche Probleme in der Bienenhaltung anstanden. Vereinslokal war das Gasthaus Ruprecht in Neustadt an der Landwehr. Neben der Jahreshauptversammlung wurden in der Regel noch eine bis drei sogenannte Wanderwartversammlungen in unterschiedlichen Orten abghalten. Die Hauptanliegen der Imker waren die Zuckerbestellung und der Honigabsatz. Zu den Hauptversammlungen wurden immer Referenten eingeladen. In der Regel war es der Kreisimkermeister Heinrich Thiele aus Bokeloh.

Aber Ende der50iger Jahre wurden auch Redner vom Landesverband oder vom Bieneninstitut bestellt. Bis 1963 wurde der gesamte Vorstand jährlich gewählt. Ab 1966 nur noch alle drei Jahre. 1950 hatte der Verein 86 Mitglieder mit 848 Völkern. Vier Jahre später waren es nur noch 61 Mitglieder. Die Versammlungen wurden im Durchschnitt von jeweils 20 – 25 Mitgliedern besucht.

1949

Bei der jahreshauptversammlung am 13.02.1949 werden in den Vorstand gewählt

Vorsitzender: Wilhelm Kiel, Neustadt

Stellvertreter: Robert Klages, Mariensee

Kassenwart: Emil Schade, Bordenau

Schriftführer: Hermann Feddler, Neustadt

Bei einer Wanderwartversammlung wird beanstandet, daß 1948 mit zu vielen Völkern in die Heide gewandert wurde. Als Gegenmaßnahme wird beschlossen, daß zukünftig nur mit Genehmigung des Vorstandes und auf Antrag in die Heide gewandert werden darf.

1950

Der Vorsitzende Wilhelm Kiel wird überraschend abgewählt. Neuer Vorsitzender wird der bisherige Stellvertreter Robert Klages aus Mariensee. Als Stellvertreter wird er Oberförster Herbert Quednau aus Mariensee gewählt. Der Kassierer und der Schriftführer behalten ihre Posten.

1951

In der Hauptversammlung wird erstmals eine Aufwandsentschädigung für den Vorsitzenden festgelegt, wenn er zu den Landesverbandstagungen fährt. Er erhält drei Glas Heidehonig und ein Tagegeld von 5,00 DM.

Es ist ein kaltes und nasses Jahr mit großen Bienenverlusten. Wer für hungernde Bienen keinen Zucker hatte, dem sind die Bienen verhungert.

1952

Die Imker Franz Grahle aus Bordenau, Ernst Kiel aus Poggenhagen und Heinrich Stünkel aus Basse werden mit der goldenen Nadel geehrt.

Neuerdings gibt es Pappbecher als Ersatz für teure Honiggläser.

1953

Die Mitglieder werden aufgefordert, bei der anstehenden Viehzählung die genaue Anzahl ihrer Bienenvölker anzugeben. Danach regele sich die Steuerfreiheit des Zuckers.

1954

Der Vorsitzende Klages legt aus beruflichen Gründen sein Amt nieder. Neuer Vorsitzender wird wieder Wilhelm Kiel aus Neustadt. Alle anderen im Vorstand behalten ihre Ämter. Um den Mitgliederschwund entgegen zu wirken, sollen Jungimker gewonnen werden. Unter 18 Jahren sollen diese beitragsfrei aufgenommen werden.

1955

Es wird über Bienenverluste durch Spritzmitteln der Bauern berichtet. Die Witterung ist schlecht; immer starker Wind.

1956

Für diese Jahr gibt es keine Aufzeichnungen.

 1957

Der Vorsitzende Wilhelm Kiel ist im Februar verstorben. Als neuer Vorsitzender wird Franz Grahle aus Bordenau gewählt. Stellvertretender Vorsitzender bleibt Herbert Quednau aus Mariensee. Auch der Kassierer Emil Schade und der Schriftführer Hermann Fedler werden in den Ämtern bestätigt.

1958

Die Vorstandsimker Schade und Fedler tauschen ihre Ämter. Schade wird Schriftführer und Fedler Kassenwart. Erstmals wird neben den sonst üblichen Themen eine Tagesfahrt zu einem Berufsimker in der Nähe von Syke erwähnt.

1959

Schriftführer Emil Schade erhält als Anerkennung für seine geleistete Vereinsarbeit die goldene Ehrennadel des Deutschen Imkerbundes.

1960

Erstmals wird ein Arbeitsplan mit monatlichen Themen oder Aktivitäten aufgestellt nach dem verfahren wird. Das Landesinstitut für Bienenforschung in Celle hält am 24. und 25.10.1960 einen Wochenendlehrgang beim Imkerverein Neustadt ab.

Themen sind:

Erfahrungen mit der Carnica-Biene

Fruchtverhältnisse und Betriebsweise

Schwarmverhinderung

Reizfütterung

Hierzu sind auch die Nachbarvereine eingeladen.

1961

Schriftführe Schade verzieht nach Wunstorf. Neuer Schriftführer wird August Dannenbrink aus Neustadt. Auf der Hauptversammlung berichtet der Wanderwart Eschemann, daß ein Mitglied ohne Genehmigung gewandert ist. Dieser Imker wurde angezeigt und bestraft. Starke Völkerverluste durch die Nosema Seuche. Der 2. Vorsitzende Quednau berichtet, daß er ein solches Bienensterben noch nicht erlebt habe. Es wurde empfohlen, in diesem Jahr den Honig nicht unter 3,30 DM zu verkaufen. Neue Richtlinien für die Verleihung von Ehrennadeln des Deutschen Imkerbundes werden den Mitgliedern bekanntgegeben. Der Vorstand prüft, wer für 15-jährige, 25-jährige oder sogar 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden kann.

1962

Der Vorsitzende Franz Grahle erhält die goldene Ehrennadel des Landesverbandes. In allen Versammlungen werden Vorträge zu Bienenkrankheiten und deren Bekämpfung bzw. zur Vorbeugung abgehalten. Wegen der in den letzten Jahren starken Völkerverlusten durch Krankheit und Spritzschäden haben viele Imker die Imkerei aufgegeben. Es werden neue Mitglieder gesucht.

1963

Auf der Jahreshauptversammlung wird durch den Kreisimkermeister Heinrich Thiele die „Hohenheimer Magazinbeute“ vorgestellt. Aus der anschließenden Diskussion kann man entnehmen, daß die Mitglieder diese neue Betriebsweise sehr skeptisch bzw. ablehnend betrachten. Angeblich ist sie für den norddeutschen Raum nicht geeignet, da zu groß und auch zu teuer. Zwei Mitglieder werden vom Verein ausgeschlossen wegen Beitragsrückstände.

 1964

Die Firma Senf aus Celle (Imkereibedarf) wird zu den Versammlungen eingeladen. Die Mitglieder haben so die Möglichkeit, nach den Versammlungen ihre imkerlichen Geräte zu kaufen.

 1965

Der Kassierer Hermann Feddler legt aus Krankheitsgründen sein Amt nieder. Neuer Kassierer wird der Lehrer Friedrich Stucke aus Neustadt. Die silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft im Deutschen Imkerbund erhalten Hermann Ideker, Hermann Pätz, Otto Harzmeier, Heinrich Ahrbecker und Heinrich Magers. Die bronzenen Ehrennadel für 15-jährige Mitgliedschaft gehen an Friedrich Bruns, Karl Meyer, Gustav Wiebe, Karl Wolter,Nikolaus Friedrich, Richard Förster, Adolf Hasselbrink, Herbert Quednau, Alfred Firla, Dr. Joachim Hackbarth und Waldemar Riedel.

Aus Anlaß des 40-jährigen Bestehens des Vereins wird jedem anwesenden Mitglied auf der Generalversammlung ein Glas Bier aus der Vereinskasse spendiert. Ein Mitglied wird wegen Beitragsrückstand aus dem Verein ausgeschlossen.

1966

Die bösartige Faulbrut tritt vermehrt auf. An die Imker wird appelliert, keinen Auslandshonig zu verfüttern. Eine neue Seuchenverordnung regelt, daß ab sofort nur mit einem amtsärztlichen Gesundheitszeugnis gewandert werden darf.

1967

Auf allen Versammlungen werden verschiedene Arten von Beuten vorgestellt und über Vor-und Nachteile dieser Betriebsweisen diskutiert. Unter anderem auch die Trogbeute T 120, die der Deutsche Imkerbund empfiehlt. Erstmals wird von vergällten Zucker berichtet, der, entgegen dem richtigen Zucker, steuerfrei bezogen werden kann. Eine Bestellliste weist jedoch aus, daß kein Mitglied vergällten Zucker bestellt hat.

1968

Das Mitglied Friedrich Bruns aus Neustadt erhält die silberne Ehrennadel, die Mitglieder Gabriel aus Büren und Pastor Gester aus Hagen erhalten die bronzene Ehrennadel. Eine im Sptember durchgeführte Zählung ergab, daß im Imkerverein Neustadt 344 Völker bewirtschaftet wurden.

1969

Der gesamte Vorstand tritt aus Altersgründen zurück. Es gibt eine Neuwahl, bei der die Gewählten bei der Versammlung nicht anwesend waren. Dieser Vorstand hat seine Arbeit aber nie aufgenommen. Der Verein wurde dann jahrelang kommissarisch geführt. Die Vorstandsmitglieder August Dannenbrink und Friedrich Stucke werden zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Nachdem 1969 der gesamte alte Vorstand aus Altersgründen zurückgetreten war, drohte der Imkerverein auseinanderzubrechen. Die Mitgliederzahl ging auf unter 40 Mitglieder zurück. Um den Fortbestand des Verein zu gewährleisten, übernahm der Realschullehrer Nikolaus Friedrich kommissarisch die Vereinsführung. Erste Unterstützung in allen praktischen Bereichen bekam er vom Imkerkollegen Waldemar Riedel aus Neustadt. Riedel übernahm das Amt des Wanderwartes und stellt wieder die Verbindung zu den anderen Imkern her. So auch zum Imker Helmut Cichos aus Bordenau, der zunächst den Bereich der Zucht übernahm. Bald vertrat Cichos aber auch den kränkelnden Vorsitzenden Friedrich in Vereinsangelegenheiten. Eine große Entlastung für den kommissarischen Vorsitzenden Friedrich war es, als Herr Peter Ditrichkeit dem Imkerverein beitrat. Er übernahm nicht nur den Posten des Kassenwartes, sondern organisierte auch Ausflüge und Fahrten. Die säumigen Beitragszahler hat Ditrichkeit persönlich aufgesucht, sie zur Zahlung und zum Verbleib im Verein aufgefordert und so dazu beigetragen, daß die Mitgliederzahlen wieder anstiegen. In den folgenden Jahren erlebte der Imkerverein eine neue Blütezeit. Die Mitgliederzahl stieg auf über 80 an. Auf Grund der guten Erfahrung der Imker mit der Carnica-Biene schloß sich der Verein dem Züchterring Weserbergland an, der durch den Züchter Wilhelm Keil geleitet wurde. Die kostenlose Zuchtstoffabgabe vom Zuchtobmann Cichos wurde  von da an zur jährlichen Routine. In den Jahren 1974 – 1980 wurden an 61 Imker 1303 Larven abgegeben. 1975 wurde der Vorbrüterkasten und der fünf Wabenableger eingeführt. Ferner wurde auf Anraten des Vorstandes eine Vereinsbibliothek angelegt. Es gab regelmäßig Versammlungen und Klönabende aber auch Vorträge von namhaften Imkern und Referenten des Bieneninstituts. Der Vorsitzende Friedrich hielt Schulungen und Vorträge an der Kreisvolkshochschule für Jungimker und andere Interessierte ab. Eine neue Bieneseuche, die Varroatose, hält auch im Neustädter Verein Einzug. Der Höhepunkt dieser Zeit aber war die 50-Jahrfeier des Imkervereins im Freizeitheim Neustadt. Die Anregung zum Vereinsjubiläum kam vom ehemaligen Schriftführer und Ehrenmitglied August Dannenbrink. Neben den Festrednern Dr. F.K.Böttcher aus Erlangen, Dr Gehrke und Herrn Holtermann vom Landesverband, referierte Dannenbrink über die Entstehung und Gründung des Imkervereins.

1970

Realschullehrer Nikolaus Friedrich übernimmt kommissarisch die Leitung des Vereins. Es wird angeregt eine Vereinsbücherei mit Sachbüchern anzulegen. Versammlungslokal ist die Gaststätte „Theaterstuben“ in Neustadt.

1971

Aufe den Versammlungen wird vermehrt die Betriebsweise mit Magazinbeuten vorgestellt. Ein Musterstand mit Magazinbeuten wird beim Kollegen Ellermann in Langenhagen besichtigt. Durch Herrn Maarzahl vom Bieneninstitut Celle wird eine Honiglehrveranstaltung mit Honigbewertung durchgeführt.

1972

Der Vorsitzende Friedrich hält an der Kreisvolkshochschule Kurse für Imkeranfänger ab. Viele dieser Teilnehmer sind dadurch dem Imkerverein beigetreten. Imker Heinrich Peters aus Vesbeck erhält die silberne Ehrennadel des Deutschen Imkerbundes.

1973

Der kommissarische Vorsitzende Friedrich unterhält einen kleinen Fachhandel mit Imkergerätschaften. Dieser gibt den Imkerkollegen die Möglichkeit, vor oder nach Versammlungen Imkergeräte einzukaufen.

1974

Durch die Gebietsreform bedingt, wird der landkreis Neustadt am Rbge. aufgelöst und geht in den Landkreis Hannover über. Der Imkerverein Neustadt gehört von nun dem Kreisimkerverein Hannover an.

1975

Die kommissarisch tätigen Vorstandsmitglieder werden offiziell gewählt.

Vorsitzender wird Nikolaus Friedrich aus Neustadt, Stellvertreter ist Helmut Cichos aus Bordenau, Kassenführer Peter Dietrichkeit aus Büren und wanderwart Waldemar Riedel aus Neustadt. Der Imkerverein Neustadt wird 50 jahre. Eine großzügige Jubiläumsfeier wird ausgerichtet. Neben anderen Gästen berichtet das Ehrenmitglied und Mitbegründer August Dannenbring über die Entstehung und Gründung unseres Vereins. Imker Werner Krumrath aus Poggenhagen erhält die bronzene Ehrennadel des D.I.B.

1976

Haupttema auf Versammlungen und Zusammenkünften in diesem Jahr ist die Königinnenzucht. Die Züchter Helmut Cichos und Heinrich Büchten halten in Mandelsloh einen Vortragsabend mit dem Thema:“Jeder kann seine hochwertigen Königinnen selbst ziehen“. Auf weiteren Informationsveranstaltungen wird das Beschicken von Vorbrüterkästen, das Umlarven und die weitere Behandlung von Zuchstoff bis hin zum Zusetzen der jungen Königinnen behandelt. In zum Teil selbst gebauten Vorbrüterkästen erhalten interessierte Imker von nun regelmäßig Zuchtstoff der „Carnica-Hoffmann-Linie“.

1977

Eine neue Bienenkrankheit wird von Asien über Weißrußland nach Deutschland eingeschleppt, die Varroatose. Diese neue Milbenkrankheit macht auch vor den Neustädter Bienen nicht halt und stellt die hiesigen Imker vor neuen Aufgaben. Die vaaoatose wird als anzeigepflichtige Seuche ausgewiesen.

1978

Die Imker der gesamten Region wehren sich gegen Verordnungen und Beschlüsse, nach denen – auf vom Land Niedersachsen ausgewiesenen Natur- und Landschaftsschutzgebiete – keine Bienenvölker aufgestellt werden dürfen. Imker Herbert Koch aus Hagen erhält die bronzene Ehrennadel des D.I.B.

1979

Die eingerichtete Bücherei wird von den Mitgliedern sehr gut angenommen. Der Vorsitzende beklagt aber den schleppenden Rücklauf der Bücher. Einige Imker nehmen die Bücher jahrelang in Beschlag.

1980

Nikolaus Friedrich legt aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als 1. Vorsitzender nieder. Auf der Jahrehauptversammlung wird der Sonderschullehrer Ewald Behrens in dieses Amt gewählt.

Am 18.10.1980 wird der Sonderschullehrer Ewald Behrens zum 1. Vorsitzenden gewählt. Die von Nikolaus Friedrich begonnene Vereinsarbeit wird von E. Behrens und dem neu gewählten Vorstand fortgesetzt, ausgebaut und verbessert. 1981 erstellt der Vorsitzende eine Vereinssatzung, die bis heute noch ihre Gültigkeit hat und nach der verfahren wird. 1986 hat der Imkerverein Neustadt 75 Mitglieder. Die Bieneseuche „Varroatose“ macht den Imkern immer mehr zu schaffen. Von Amts wegen werden Seuchenwarte bestellt, um der Krankheit Einhalt zu gebieten. Versammlungsort ist die Sonderschule in Neustadt an der Arnsförth. Es finden jährlich Honigbewertungen in Zusammenarbeit mit dem Bieneninstitut Celle statt. Busfahrten und Herbstvergnügen gehören zum festen kulturellen Programm des Vereins. Zur Bekämpfung der Varroatose wird vom Veterinäramt angefordert, daß bei jedem Volk ab Oktober/November zur Sammlung des Wintergemülls feste Papierbögen, sogenannte Windel, eingelegt werden müssen, die im Frühjahr zur Untersuchung kommen. Für dieses Einlegen und Herausnehmen der Windeln werden von Amts wegen besondere Seuchenwarte bestellt. Es sind dies: Hans-Jürgen Lindemann, Nikolaus Friedrich, Helmut Cichos, Willi Zöllner und Herbert Brandes.

1981

Eine Vereinssatzung wird aufgestellt und eingeführt. Nach dieser Satzung wird der Vorstand neu gewählt.

Vorsitzender: Ewald Behrens, Neustadt

Stellvertretender Vorsitzender: Helmut Cichos, Bordenau

Kassenführer: Peter Didrigkeit, Büren

Schriftführer: Herbert Brandes, Neustadt

Wanderwart: Klaus Roland, Garbsen

Das Vereinsmitglied Hermann Bartling erhält die bronzene Ehrennadel des Deutschen Imkerbundes.

1982

In Zusammenarbeit mit dem Bieneninstitut in Celle wird im Verein eine Honigbewertung durchgeführt. Die Sieger dieses Wettbewerbs werden auf dem vereinsinternen Herbstfest mit Preisen bedacht. Eine Tagestour geht zur Großimkerei Schunda nach Kuhholz bei Bad Segeberg.

1983

Der Kassenwart Peter Didrigkeit legt sein Amt nieder, Zum neuen Kassenwart wird Hermann Ziller aus Scharrel gewählt.

1984

Der gesamte Vorstand wird wiedergewählt und in seinen Ämtern bestätigt. Tagesfahrt zur Belegstelle auf der Insel Spiekeroog.

1985

Als zweiter Wanderwart wird Karl-Heinz Behrens aus Eilvese in den Vorstand gewählt. Auf der Jahreshauptversammlung wird beschlossen, ein Honigrefraktometer anzuschaffen. Bei den Jubiläumsfeiern der Dörfer Basse und Mandelsloh ist der Imkerverein mit einem Schaustand vertreten. Wegen der Ausbreitung der Varroatose haben sämtliche Mitglieder ihre Standplätze anzugeben, jede Wanderung ist den Wanderwarten anzuzeigen. Eine Busfahrt führt zur Landbelegstelle Mühlensteine.

1986

Der 1. Vorsitzende Ewald Behrens legt sein Amt aus beruflichen Gründen nieder. Er verzieht nach Süddeutschland und verläßt den Imkerverein Neustadt. Bis zur nächsten Jahreshauptversammlung übernimmt der 2. Vorsitzende Helmut Cichos kommissarisch die Leitung des Vereins. Die diesjährige Tagesfahrt geht zur größten Korbimkerei Norddeutschlands nach Klein-Meckelden (bei Sittensen).

Bei der Jahreshauptversammlung am 28.03.1987 wird Hermann Ziller aus Scharrel zum 1. Vorsitzenden gewählt. Die Vereinsarbeit wird nach der 1981 aufgestellten Vereinssatzung weiterhin erfolgreich fortgesetzt. Versammlungsorte sind das Freizeitheim in Neustadt und die Waldgaststätte in Mecklenhorst. 1990 hat der Verein 59 Mitglieder mit 471 Völkern. Die Anzeigepflicht der Varroatose wird aufgehoben. Als chemisches Bekämpfungsmittel gegen die Varroa setzt sich „Perizin“ durch. Alle anderen Bekämpfungsmittel werden nach und nach aus dem Verkehr gezogen wegen ihrer Rückstände im Honig. Erstmals wird in dieser Zeit eine Fahrt in die neuen Bundesländer (früher DDR) unternommen. Der Imkerverein ist auf mehreren Veranstaltungen in der Region ständig mit einem Informationsstand vertreten, wie z.B. bei den Heideblütenfesten in Otternhagen.

1987

Auf der Jahreshauptversammlung wird ein neuer Vorstand gewählt:

Vorsitzender: Hermann Ziller, Scharrel

Stellvertretender Vorsitzender: Helmut Cichos, Bordenau

Kassenführer: Erdmann Fischer, Frielingen

Schriftführer: Walter Scheithauer, Meyenfeld

Wanderwarte: Klaus Roland, Garbsen und Karl-Heinz Behrens, Eilvese

1988

Es wird eine Ausflugsfahrt zur Korbimkerei Winterhoff bei Hermannsburg unternommen. Zu Ehrenmitgliedern des Vereins werden ernannt: Heinrich Peters, Heinrich Büchten, Heinrich Delaminski,Ernst Kayka, Erwin Sander und Nikolaus Friedrich. Die Ehrennadeln des D.I.B. in Bronze erhalten: Norbert Egner, Erich Förster, Werner Hahnebutt, Heinrich Liefer, Georg Paulus, Günther Ramme , Klaus Roland. Die Ehennadel des D.I.B. in Silber erhalten: Helmut Cichos, Peter Didrigkeit, Ernst Kayka, Herbert Koch, Werner Krumrath, Willi Majewski und Erwin Sander . Die goldene Ehrennadel des D.I.B. erhalten: Karl Meyer, Heinrich Peters und Johann Schantl.

1989

Seit dem 01.01.1989 unterliegt die Varroatose nicht mehr der Anzeigepflicht nach dem Tierseuchengesetz. Sämtliche amtsärztliche Schutzmaßnahmen zur Bekämpfung der Seuche – wie z.B. das Einlegen von Windeln – werden aufgehoben. In Mariensee und Büren tritt die Faulbrut auf. Es wird eine Informationsfahrt zur Großimkerei Baumgarten in Flemhude bei Kiel unternommen.

1990

Der Schriftführer Walter Scheithauer stellt sein Amt zur Verfügung. Neuer Schriftführer wird Udo Kloppmann aus Stöckendrebber. Einige Mitglieder werden vom Verein ausgeschlossen, weil sie ihre Mitgliedsbeiträge nicht bezahlt haben. Erstmals wird eine Fahrt in die ehemalige DDR organisiert und mit großem Erfolg durchgeführt.

1991

Die Klönabende werden gut besucht. Die Werbung neuer Mitglieder soll u.a. mit einer Informationswand unterstütz werden. Desweiteren sollen neue Imker umgehend geschult und mit entsprechenden Schulungsmappen ausgestattet werden.

1992

Der 1. Vorsitzende Hermann Ziller legt sein Amt aus beruflichen Gründen nieder. da sich kein neuer Kandidat für diesen Posten findet, wird der Verein zunächst kommissarisch vom 2. Vorsitzenden Helmut Cichos weitergeführt. Auch der Schriftführer Udo Kloppmann stellt sein Amt zur Verfügung. Auf der Jahreshaupversammlung wird der Vorstand des Vereins erweitert und neu gewählt. Er setzt sich zusammen aus:Helmut Cichos als kommissarischer Vorsitzender, Erdmann Fischer als Kassenführer, Rudolf Löffler und Günter Neumann als Schriftführer, Hanns Stahmer und Hans-Jürgen Lindemann als Bücher und Pressewart. Seuchen und Bestäubungswarte bleiben Karl-Heinz Behrens und Klaus Roland, Honigobmänner werden Helmut Cichos, Peter Dietrichkeit, Erdmann Fischer, Willi Zöllner, Vergnügungsausschuß Wilfried Zuraw. Günter Neumann und Heinrich Liefer. Zum diesjährigen Standbesuch lädt Karl-Heinz Behrens nach Eilvese ein.

Nachdem der Verein über ein Jahr lang kommissarisch vom 2. Vorsitzenden Helmut Cichos geführt wurde, konnte 1993 endlich wieder ein Mitglied für das Amt des 1. Vorsitzenden gewonnen werden. Am 06.03.1993 wird Hans Stahmer aus Bordenau zum ersten Vorsitzenden des Imkervereins Neustadt gewählt. Damit hat wieder jemand aus der „Berufsgruppe der Pädagogen“ den Vorsitz übernommen. Wie sich in den nächsten Jahren herausstellt war diese Wahl ein Glücksgriff. Eine nie gekannte Aktivitäts-und Informationsflut setzte ein. Mit Rundschreiben, Mitgliederverzeichnissen, Versammlungsprotokollen und Hinweisen über Jahresaktivitäten, die jedem Mitglied zugesandt wurden, erreichte der Vorstand, daß alle Mitglieder gleichermaßen über die Vereinsarbeit informiert waren und sich am Vereinsleben beteiligen konnten. Zu Versammlungen oder Klönabenden werden Referenten vom Bieneninstitut, von der Landwirtschaftskammer oder vom Landesverband eingeladen. Auch die kulturelle Seite kommt nicht zu kurz. Wie schon in den vergangenen Jahren, werden Tagesfahrten mit interessanten Zielen unternommen. Hierzu sind die Kollegen der Imkervereine Osterwald und Wunstorf immer herzlich willkommen. Besichtigungen der Bienenstände bei einigen Imkerkollegen mit anschließendem Picknick erfreuen nicht nur die Mitglieder, die ganze Familie ist dazu eingeladen. In der Broschüre „Der Imkerverein Neustadt e.V. stellt sich vor“ gibt der Verein eine Informationsschrift heraus für alle, die sich für die Bienenhaltung interessieren. 1993 hat der Verein 57 Mitglieder mit 456 Völkern. Vereinslokal wird die Gaststätte Schrader in Eilvese.

1993

Der gesamte Vorstand, einschließlich des erweiterten Vorstandes wird auf der Jahreshauptversammlung neu gewählt.

Vorsitzender: Hanns Stahmer, Bordenau

2. Vorsitzender: Wilfried Zuraw, Neustadt

Schriftführer: Rudolf Löffler, Poggenhagen

Kassenwart: Erdmann Fischer, Frielingen

In den erweiterten Vorstand wurden gewählt:

Zuchtobmann: Hermann Ziller, Scharrel

Honig-, Wander- und Seuchenwart: Karl-Heinz Behrens, Eilvese

Pressewart: Rudolf Löffler, Poggenhagen

Bücherwart: Hanns Stahmer, Bordenau

Eine Tagesfahrt nach Mölln wird unternommen. Standbesuch beiWilfried Zuraw in Neustadt.

1994

Der Jahresbericht weist ausdrücklich auf eine sehr gute Beteiligung der Mitglieder bei den angebotenen Aktivitäten hin. Die diesjährige Tagesfahrt geht nach Hohen Neuendorf und Potsdam. Der langjährige Vorsitzende und spätere Ehrenvorsitzende Nikolaus Friedrich ist verstorben. Standbesuch bei Erhard Schröder in Suttorf.

1995

das Vorstandsmitglied Niedersächsischer Buckfast-Imker, Herr Kleinfeld, referiert auf einem Klönabend zum Thema „Imkern mit der Buckfast-Biene“. Vorstandsmitglied Wilfried Zuraw organisiert wie auch schon in den Vorjahren mit großem Anklang einen Informationsausflug zur Belegstelle Torfhaus im Harz. Erhard Haufe richtet den diesjährigen Standbesuch aus.

1996

Bei den turnusmäßig anstehenden Vorstandswahlen werden in den Ämtern der 1. Vorsitzende, der 2. Vorsitzende und der Schriftführer bestätigt. Neu gewählt wurden

Kassenwart: Cornelia Jathe, Mecklenhorst

In den erweiterten Vorstand werden gewählt:

Wander- und Seuchenwart: Karl-Heinz Behrens, Eilvese

Honigobmann: Erhard Schröder, Suttorf

Bücherwart: Erhard Haufe, Eilvese

Auf die Wahl eines Zuchtobmanns wird verzichtet.

Die Fachbücherei des Vereins umfasst mittlerweile 54 Bücher und wird fleißig von den Mitgliedern genutzt. Standbesuch beim Imkerkollegen Manfred Gewetzki in Suttorf.

1997

Der Verein hat 58 Mitglieder und es wurden insgesamt 10 Klönabende abgehalten.
Die bösartige Faulbrut tritt wieder vermehrt in unserer Region auf. Auch im Neustädter Bereich müssen Sperrbezirke eingerichtet werden. Imkermeister Lau vom Bieneninstitut Celle gibt auf einem Informationsabend Tips über Ursachen, Erkennungsmöglichkeiten, Behandlungsmethoden und Vorbeugemaßnahmen bei Faulbrut. Ein Informationsblatt „Hilfe mein Nachbar hat Bienen!“ wird vom Vorstand erstellt und an Interessierte abgegeben. Der Imkerverein, vertreten durch Wilfried Zuraw und Erhard Haufe, nimmt an der Ferienpassaktion der Stadt Neustadt teil. Der diesjährige Sommerausflug geht zum Landwirtschaftsmuseum nach Hösseringen in der Lüneburger Heide. Eine Radtour führt rund um das Steinhuder Meer. Zum Standbesuch treffen sich die Imker beim Kollegen Siegfried Vogler in Mecklenhorst.

1998

Der Verein hat 59 Mitglieder
Prof. Dr. Dustmann Vom Bieneninstitut hält einen interessanten Vortrag über das Thema „Mensch und Biene“. Wilfried Zuraw organisiert eine Ausflugsfahrt in die Lüneburger Heide zum Wilseder Berg. Walter Scheithauer lädt zum Standbesuch nach Meyenfeld ein. Der Kreisimkervorsitzende Fuhrich hält zum Jahresabschluss ein Referat mit dem Thema „Die Bienenwanderung, gestzliches und praktische Tips dazu“. Die Ehrennadel des D.I.B. in Bronze erhalten: Karl-Heinz Behrens, Heinrich Glade, Günter Bernhard, Hans-Jürgen Gutt, Hans-Jürgen Lindemann, Werner Neumann, Joachim Riedel, Walter Scheithauer, Erhard Schröder , Wolfgang Sternitzke, Willi Volkmann, Hermann Ziller, Ingeborg Zimmermann und Wilfried Zuraw. Die Ehrennadel in Silber erhalten: Norbert Egner, Erdmann Fischer, Erich Förster , Georg Paulus und Günther Ramme.

 

1999

Bei den anstehenden Vorstandswahlen stellt sich der 1. Vorsitzende nicht mehr zur Wahl. Auch die anderen Vorstandsmitglieder stellen ihre Ämter zur Verfügung. Diese stürzt den Verein in eine tiefe Krise. Erst auf einer zweiten außerordentlichen Mitgliederversammlung gelingt es, einen neuen Vorstand zu wählen.
Vorsitzender: Walter Scheithauer, Meyenfeld
2. Vorsitzender: Helmut Cichos, Bordenau
Kassenwart: Hans-Jürgen Lindemann, Eilvese
Schriftführer: Wilhelm Seide, Bordenau
Seuchenwart: Karl-Heinz Behrens, Eilvese
Honigobmann: Manfred Kasparek, Neustadt
Bücherwart: Erhard Haufe , Eilvese
Der diesjährige Standbesuch findet bei Günter Ramme in Esperke statt. Im Herbst hält der Kreisvorsitzende Fuhrich einen interessanten Dia-Vortrag über Streuobstwiesen und alte Obstsorten.

2000

Der Imkerverein kann in diesem Jahr auf eine 75-jährige Vereinsarbeit zurückblicken. Zur Feier wird eine kleine Chronik mit Originalbelegen und Bildern  in Verantwortung von Wilhelm Seide, Günter Ramme, Helmut Cichos und Heinz Segelke herausgebracht. Auf der Jahreshauptversammlung wird beschlossen, aus diesem Anlass eine kleine Feier auszurichten. Wilfried Zuraw organisiert den diesjährigen Imkerausflug zur Rhododendronblüte nach Bremen. Erhard Haufe hat die Imkerkollegen zu Gast beim Standbesuch in Eilvese.
Im Februar legt Manfred Kasparek aus gesundheitlichen Gründen sein Amt als Honigobmann nieder.
Im Juni legt Karl-Heinz-Behrens ohne Begründung sein Amt als Wander-und Seuchenwart nieder.
Am 18.11.2000 wird das 75-jährige Bestehen des Imkervereins Neustadt beim Vereinswirt Schrader in
Eilvese mit einem gemeinsamen Essen und anschließend etwas “Musik vom Band” gefeiert.
Ehrengäste sind: Bürgermeister Heidemann Neustadt, Dieter Häseler, Stadtdirektor Neustadt, Frau Renate Schulz-Sandhof, 2. Vorsitzende des Landesverbandes, Georg Schuster als Geschäftsführer des Landesverbandes
und Gerhard Fuhrich, 1. Vorsitzender des Kreisimkervereins Hannover.
In einer Ausstellung im Museum zur Stadtgeschichte zeigte der Verein die Entwicklung der Imkerei.
Helmut Cichos übernimmt kommissarisch das Amt des Wander-und Seuchenwartes.

2001

Der Verein hat 58 Mitglieder mit insgesamt 435 Bienenvölkern
Auf der Jahrehauptversammlung wird Erhard Haufe zum Wander-und Seuchenwart gewählt, das Amt des
Bücherwartes übernehmen Berns Billerbeck und Heinrich Niemeyer zusammen.
Die Ehrennadel in Silber erhält Wolfgang Sternitzke
Manfred Gewetzki erklärt sich bereit den diesjährigen Standbesuch auszurichten.
Die Ausrichtung eines Vereinsausfluges wird von Wilfries Zuraw abgelehnt da der Vorstand nicht
bereit ist ein Ausfallrisiko zu tragen für den Fall das nicht genügend Teilnehmer gefunden werden.
Am 19. Oktober hält Gerhard Fuhrich einen Vortrag zum Thema “Die Versicherungen des Imkers”.

2002

Auf der Jahreshauptversammlung wird beschlossen den überhöhten Kassenbestand in den nächsten
5 Jahren durch einen geringeren Ortsvereinsbeitrages erheblich zu mindern.
Goldene Ehrennadel : Herbert Koch Hagen, Werner Krumradt Poggenhagen
Silberne Ehrennadel: Hans-Jürgen Gutt Neustadt, Ehrhard Schröder Garbsen
Bronzene Ehrennadel : Heinrich Büchten Mandelsloh, Manfred Gewetzki Neustadt, Helmut Homann
Borstel, Helmut Kiel Neustadt, Georg May Esperke, Rudolf Wolff Schloss-Ricklingen
Der gesamte Vorstand wird wiedergewählt.
Den Standbesuch richtet Erich Machulla aus
Am 25. Oktober hält Gerhard Fuhrich einen Vortrag zum Thema “Ameisen - Lachniden - Bienen”

2003

Die Ehrennadel des D.I.B. in Silber erhalten: Karl-Heinz Behrens und Hans-Jürgen Lindemann aus Eilvese
Die Ehrennadel des D.I.B. in Bronze erhalten: Josef Halanke Neustadt, Dr. Frankl Klobassa Mariensee,
Carsten Krüger Vesbeck und Hanns Stahmer aus Bordenau
Zur Jahreshauptversammlung sind auch die Vorsitzenden der Ortsvereine Osterwald IK Orthmann und
Wunstorf IK Thiele eingeladen.

2004

Der Verein hat 51 Mitglieder mit insgesamt 422 Bienenvölkern.
Der 1. Vorsitzende verleiht die Goldene Ehrennadel an Helmut Cichos Bordenau und an Peter Didrigkeit,
die Silberne Ehrennadel bekommt Ingeborg Zimmermann aus Bordenau
Im laufendem Jahr werden 5 Klönabende und eine Weihnachtsfeier abgehalten. Der IK Fritz Müller
richtet den Standbesuch aus.

2005

Der Verein hat 51 Mitglieder mit insgesamt 466 Bienenvölkern.
Ehrengäste der Jahrehauptversammlung sind der 1. Vorsitzende des Landesverbandes Hannoverscher Imker
Jürgen Frühling und der 1. Vorsitzende des Kreisimkervereins Gerhard Fuhrich. Sie verleihen auch IK Heinrich
Peters die Ehrenurkund des Landesverbandes für 65-jährige Mitgliedschaft, nachträglich bekommt IK Peters
auch noch die 50-jährige Ehrennadel. Die Bronzene Ehrennadel bekommen Erich Machulla Neustadt und Wilhelm Seide Bordenau verliehen.
Der Vorstand wird einstimmig wiedergewählt, bis auf Hans-Jürgenen Lindemann der aus persönlichen Gründen
nicht kandidiert. Als neuer Kassenwart wird Norbert Knop gewählt.
Der diejährige Standbesuch findet beim IK Heinrich Niemeyer in Hagen statt.
Erhard Haufe organisiert am 12. August die Besichtigung der Heidelbeerplantage Wassermann was bei schönem
Wetter ein voller Erfolg wurde.
Vom Veterinäramt wird das erlöschen der AFB der Bienen in Esperke bekanntgemacht.
 

2006

Der Verein hat jetzt 49 Mitglieder mit insgesamt 427 Bienenvölkern.
Auf der Jahrehauptversammlung werden zahlreiche Ehrenurkunden und Ehrennadeln verliehen.
Die Bronzene Ehrennadel bekommen Udo Kloppmann Stöckendrebber und Rudolf-Löffler Poggenhagen
Die Silberne Ehrennadel bekommen Bernhard Günther Mariensee und Walter Scheithauer Meyenfeld
Die Goldene Ehrennadel bekommen Norbert Egner Neustadt und Georg Paulus Poggenhagen
Der zunächst geplante Standbesuch bei Horst Rabe konne aus gesundheitlichen Gründen nicht realisiert werden,
stattdessen wurde von Helmut Cichos ein Ausflug zur Heidelbeerplantage Wassermann mit anschließender
Wanderung zur Moorhütte organisiert.

2007

Der Verein hat 42 Vereinsmitglieder mit insgesamt 394 Völkern.
Es wurden 6 Klönabende abgehalten wobei im April der ehemalige Vorsitzende des Kreisimkervereins
Gerhard Fuhrich einen Vortrag zum Thema “Honig im Imkerhonigglas des D.I.B.” hielt.
Die von Helmut Cichos geplante Fahrt ins Uchter Moor wurde trotz vieler Voranmeldungen nicht der
erhoffte Erfolg, weil viele IK es versäumten sich rechtzeitig abzumelden.
Eine Bücherkiste für den Verleih der Vereinsbücher kommt zum ersten mal zur Sprache.
Die Goldene Ehrennadel bekommen Erich Förster und Günter Ramme
Die Silberne Ehrennadel bekommt Hermann Ziller
Die Bronzene Ehrennadel bekommen Bernd Billerbeck, Winfried Damerow, Heinrich Delaminski, Erhard Haufe
und Hartmut Jathe.
Die Domain www.imkerverein-neustadt.de wurde eingerichtet, bislang noch ohne Inhalt
IK Heinrich Petres (Träger der goldenen Ehrennadel) und IK Helmut Homann sind dieses Jahr verstorben

2008

Der Verein hat 46 Vereinsmitglieder mit insgesamt 381 Völkern
Es wurden wieder 6 Informations- und Klönabende abgehalten.
Die Mitgliedschaft zur Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft besteht ab 26 Völker je Imker.
Der Obstbaumversuchsring “Altes Land” wirbt um weitere Betäubungsimker zur Obstbaumblüte.
Die Bestäubungsprämien betragen 30-50 € pro Volk.
Die Verdienstmedaille LV Hannoverscher Imker für langjährige Vorstandsarbeit als 2. Vorsitzender und mehrfach
kommissarischer 1, Vorsitzender wurde IK Helmut Cichos überreicht.
Die Silberne Ehrennadel bekommt Manfred Gewetzki
Die Bronzene Ehrennadel bekommt Heinrich Niemeyer
Die Überreichung erfolgt durch den Vorsitzenden des Landesverbandes Hannoverscher Imker, Herrn Jürgen Frühling
Neuwahl des gesamten Vereinsvorstands
1. Vorsitzender Walter Scheithauer
2. Vorsitzender Helmut Cichos
Kassenwart Norbert Knop
Schriftführer Wilhelm Seide
Gesundheits- und Wanderwart Erhard Haufe
Bücherwart Heinrich Niemeyer

Bilder Jahreshauptversammlung 2008
 

2009

Der Verein hat 47 Vereinsmitglieder mit insgesamt 417  Völkern
Es wurden wieder 6 Informations- und Klönabende abgehalten.
Die Silberne Ehrennadel bekommt Wilfried Zuraw
Die Bronzene Ehrennadel bekommt Siegfried Vogler

2010

Der Verein hat 48 Vereinsmitglieder mit insgesamt 432 Völkern
Es wurden wie immer 6 Informations- und Klönabende abgehalten.
Aus Alters-und Gesundheitsgründen möchte Walter Scheithauer den Vorsitz abgeben und und es werden
Neuwahlen für den 1. Vorsitzenden vorgezogen.
Norbert Knop wird einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Walter Scheithauer war 11 Jahre 1. Vorsitzender und bekommt zum Dank ein Präsent.
Die neuen Medien halten Einzug, Klönabende werden jetzt mit Notebook, Leinwand und Beamer
abgehalten. Themen werden für die angesetzten Klönabende festgelegt und vermehr werden Bild, Film
und Tonträger eingesetzt. Die Internetseite des Imkervereins wird erstellt und mit Leben gefüllt.

2011
Der Verein hat 48 Vereinsmitglieder mit insgesamt 441 Völkern
Angeboten wurden 7 Informations- und Klönabende , eine sehr gut besuchte Vereinsfahrt in die
Kirchdorfer Heide (siehe auch Bilder unter “alte Termine”) und die Weihnachtsfeier.
Der Ortsvereinsbeitrag wird wieder auf 12,-€ erhöht, die Erhöhung wird einstimmig angenommen.
Neuwahl des gesamten Vereinsvorstands
1. Vorsitzender Norbert Knop
2. Vorsitzender Rudolf Löffler
Kassenwart Sven Fachmann
Schriftführer Wilhelm Seide
Gesundheits- und Wanderwart Erhard Haufe
Bücherwart Heinrich Niemeyer
Honigobmann Wilfried Zuraw
Rudolf Löffler bietet einen VHS Kursus zur Bienenhaltung an, mit 8 überwiegend jüngere Teilnehmer wir der
Kursus in Neustadt durchgeführt.
Verstorben ist IK Hans-Jürgen Gutt aus Neustadt.

2012
Der Verein hat wieder 54 Vereinsmitglieder mit insgesamt 495 Völkern
Angeboten wurden 7 Informations- und Klönabende , ein Standbesuch in Schneeren bei IK Annette Beyer
und die Weihnachtsfeier.
Es werden im aktuellen Jahr 4 Schadensgutachten erstellt (2 x Diebstahl, 1 x Einbruchdiebstahl ins Bienenhaus und
1 x Vandalismus.
Rudolf Löffler bietet bei der VHS einen Kursus zum Thema “Einführung in die Imkerei an”.
Die Silberne Ehrennadel bekommen Josef Halanke und Dr.Franc Klobasa
Die Bronzene Ehrennadel bekommen Annette Beyer und Heinz Segelke

2013
Der Verein hat 53 Vereinsmitglieder mit insgesamt 495 Völkern.
Verstorben ist Karl-Heinz Behrens aus Eilvese mit 77 Jahren
Angeboten wurden wie im Jahr zuvor 7 Informations-und Klönabende, eine Vereinsfahrt nach Schneverdingen
und die Weihnachtsfeier. Als Gastredner hatten wir Gerhard Fuhrich zu Besuch, er referierte zum Thema
“Bauerngärten und Bienen, ein gegenseitiges Abhängigkeitsverhältnis”.
Zur Vereinsfahrt nach Schneverdingen wurden auch die IV Osterwald und Wunstorf eingeladen.
Der Besuch einer Korbimkerei, eine Kutschtour und das gemeinsame Mittagessen mit Heidschnuckenbraten
war ein voller Erfolg. Organisiert hat diese Vereinsfahrt Wilfried Zuraw.
Dirk Beyer bieten den Kurs “Einführung in die Imkerei” an der VHS Neustadt an.
Die Silberne Ehrennadel bekommen Erich Machulla und Wilhelm Seide
Die Bronzene Ehrennadel bekommen Albert Majewski und Fritz Müller
 

2014
Der Verein hat jetzt 59 Vereinsmitglieder mit insgesamt 546 Völkern
Angeboten wurden 8 Informations- und Klönabende sowie eine sehr gut besuchte Weihnachtsfeier.
Es wurden 3 Fachvorträge mit vielen Gästen aus den umliegenden Vereinen gehalten.
Der geplante Standbesuch beim 1. Vors. in Nöpke musste leider aus privaten Gründen abgesagt werden.
Es wurde ein Einbruch-Diebstahl gemeldet
Neuwahl des gesamten Vereinsvorstandes
1. Vorsitzender bleibt einstimmig Norbert Knop
2. Vorsitzender Rudolf Löffler
Kassenwart Sven Fachmann
Schriftführer Joachim Elsas
Gesundheits- und Wanderwart Thomas Meineke
Bücherwart unbesetzt da sich niemand für dieses Amt gefunden hat
Honigobmann Wilfried Zuraw
Die Silberne Ehrennadel bekommt Rudolf Löffler
Verstorben ist IK Heinrich Delaminski aus Mandelsloh im Alter von 78 Jahren.

2015
Der Verein hat jetzt 61 Vereinsmitglieder mit insgesamt 579 Völkern.
Verstorben ist Fritz Müller aus Basse im Alter von 83 Jahren
Angeboten wurden 8 Informations-und Klönabende, ein Standbesuch bei den IK Siegfried Vogler
und Wilfried Zuraw in Neustadt sowie eine Weihnachtsfeier.
Bei der  internen Honigprämierung hat es 6 mal die Kategorie “Gold” gegeben.
Die Goldene Ehrennadel des D.I.B. bekommt Manfred Gewetzki aus Neustadt
Das Amt des Bücherwartes wird an Siegfried Vogler vergeben.
Ein Poloshirt mit gesticktem Vereinslogo wird vorgestellt. Erste Bestellungen werden aufgenommen.

2016
Der Verein hat 66 Vereinsmitglieder mit insgesamt 749 Völkern.
Verstorben ist Gerhardt Fuhrich aus Lehrte (Schulungsredner und ehm. Vors. des Landesverbandes)
Angeboten wurden 7 Informations-und Klönabende, eine Vereinsfahrt und die Weihnachtsfeier.
Der Vereinsausflug ging mit dem Reisebus nach Gross Heins ins Imkermuseum
Organisiert hat die Vereinsfahrt Wilfried Zuraw.
Es gab drei Fachvorträge von W. de Klein, D.Thiele und C. Schmieta.
Die Silberne Ehrennadel des D.I.B. bekommt Ehrhard Haufe aus Eilvese

2017
Der Verein hat jetzt 68 Vereinsmitglieder mit insgesamt 613 Völkern (ohne Mark Reinert jetzt im Erwerbsimkerbund)
Angeboten wurden 7 Informations- und Klönabende. Als Gastredner wurden Frau Wehmeyer, Herr Blume und
Herr Frömming eingeladen.Im Herbst hat Martin Koloff aus Wunstorf einen Vortrag gehalten.
Der Standbesauch in Hagen wurde von Andre und Hans-Heinrich Meyer durchgeführt.
Die Weihnachtsfeier am 25. Nov. mit Hirschbraten und beendet das Jahr..
Die Neuwahl des Vereinsvorstandes ergab folgendes:
1. Vorsitzender bleibt Norbert Knop
2. Vorsitzender Henning Dangers (löst Rudolf Löffler ab)
Kassenwart bleibt Sven Fachmann
Schriftführer Joachim Elsas
Gesundheits- und Wanderwart Thomas Meineke
Bücherwart Siegfried Vogler
Honigobmann Wilfried Zuraw
Die Silberne Ehrennadel bekommen Bernd Billerbeck aus Metel und Hartmut Jathe aus Otternhagen
Verstorben ist IK Heinrich Niemeyer aus Hagen im Alter von 62 Jahren.

2018
Der Verein hat 68 Vereinsmitglieder mit insgesamt 604 Völkern.
Verstorben ist Norbert Egner aus Neustadt im Alter von 85 Jahren
Angeboten wurden 8 Informations-und Klönabende, ein Vereinsfahrt zum Kloster Wöltingerode und
ein Besuch des Lehrbienenstandes in Detfurth. Zum letzten mal super organisiert von Wilfried Zuraw.
Dann unsere Weihnachtsfeier mit Tombola im November. Jeder Teilnehmer hat einen Preis erhalten.
Gastreferenten im akt. Jahr  waren Sabine Washof zum Thema “Streuobstwiesenschutz”, im Oktober war Horst Schäfer
1.Vors. vom Kreisimkerverein Hannover zu Gast und berichtete über “Mein Bienenjahr”.
Im Juli hat eine Arbeitsgruppe die alten, verlassenen Bienenstände vom IK Geoerg Paulus aus Poggenhagen
abgeräumt und aufgeräumt.
Im September hat Christine Brussig zum Mosten eingeladen in die Kleingartenkolonie Neustadt.
Die DSGVO wurde erklärt und eingeführt, jedes Vereinsmitglied sollte ein vom Landesverband angefertigtes
Formular unterzeichnen.
Die Goldene Ehrennadel des D.I.B. bekommt in abwesenheit Wolfgang Sternitzke aus Poggenhagen
die Bronzene Ehrennadel erhalten Thomas Riedel und Norbert Knop aus Nöpke

2019
Der Verein hat 69 Vereinsmitglieder mit insgesamt 623 Völkern.
Verstorben ist Hartmut Jathe aus Otternhagen im Alter von 67 Jahren
Angeboten wurden 8 Informations-und Klönabende. Gastreferenten waren Harald Brummerloh “Borreliose”,
Wulf-Ingo Lau “Auswinterung” und Peter Senkpiel zum Thema “amerikanische Faulbrut”.
Im Juni hat Henning Dangers aus Dudensen zum Standbesuch eingeladen.
Am 26. Juli eine interne Honigprämierung mit 7 x Gold, 2 x Silber und 1 x Bronze
Ende November die Weihnachtsfeier mit Grünkohl und Bregenwurst.
Folgende Auszeichnungen und Ehrennadel wurde für das akt. Jahr auf der JHV 2020 durch den
Ehrengast Jürgen Frühling den Vorsitzenden des Landesverbandes Hannoverscher Imker übergeben.
Urkunde für 60-jährige Mitgliedschaft für IK Werner Krumrath aus Poggenhagen
Urkunde für 60-jährige Mitgliedschaft und die Lehzenmedaille für Helmut Cichos aus Poggenhagen
Laudatio durch Jürgen Frühling
Die Goldene Ehrennadel des D.I.B. bekommt Bernhard Günther aus Mariensee
die Silberne Ehrennadel erhält Siegfried Vogler aus Otternhagen

2020
JHV am 23. Februar 2020 im Vereinslokal, Gasthaus Friedrich Schrader in Eilvese.
Der Verein hat 68 Vereinsmitglieder und 612 eingewinterte und gemeldete Bienenvölker
Die Neuwahl des gesamten Vereinsvorstandes ergab nach den Rücktritt von Norbert Knop folgendes:
1. Vorsitzender Henning Dangers aus Dudensen
2. Vorsitzender Jörg Geisler aus Niedernstöcken
Kassenwart Dirk Beyer aus Schneeren
Schriftführerin Christine Brussig aus Wunstorf
Gesundheits- und Wanderwart Jürgen Hochegger
Bücherwart Siegfried Vogler
Honigobmann Wilfried Zuraw
Ab März gabe es nur noch das Thema “Corona” und das Vereinsleben kam fast vollständig zum erliegen.
Es gab noch zwei bis drei Treffen im kleineren Kreis in Dudensen, selbst die Weihnachtsfeier musste
abgesagt werden. Kein schöner Start für den Neuen 1.Vorsitzenden Henning Dangers.